Vor 25 Jahren kam der Begriff des Anthropozäns auf. Dahinter stand die Hypothese, „dass Menschen bereits heute die Erdoberfläche so stark prägen, dass man das in ferner Zukunft noch als geologische Schicht erkennen wird“, so der Geologe und Ethnologe Christoph Antweiler. In einer fast 800 Seiten starken Publikation „Menschen machen Erdgeschichte“ befasst sich der Autor mit der Frage, ob diese Hypothese einer kritischen Überprüfung standhält