Über Stratum Connect
Eine demokratische Gesellschaft braucht Menschen, die sich Gedanken über das Zusammenleben aller machen. Und die mitdenken, so als ob sie mitregieren würden. stratum connect eröffnet Räume für Meinungsbildung und Perspektivenwechsel.
Der Soziologe und Schauspieler Manuel Rivera hat sein Buch „Kultur in der Klimakrise“ genannt. Aber ist nicht vielleicht die Kultur heute selbst in der Krise, angesichts der klaffenden Haushaltslücken, die nicht nur in Berlin derzeit zu drastischen Sparmaßnahmen zwingen? In dieser Situation stehen Kunst und Kultur unter einem verstärkten Zwang, nachzuweisen, dass sie tatsächlich einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Bewältigung der Klimakrise leisten… Manuel Rivera ist am 20. November bei uns.
Wenn von Kunst im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit bisher die Rede war, so ging es meistens darum, den Kunstbetrieb möglichst klimaneutral und materialeffizienter zu machen. Zuweilen bedienen sich Nachhaltigkeits-Protagonisten aus Wissenschaft und Politik außerdem künstlerischer Formen als eine „Art von Hochglanzverpackung für ihre vordefinierten Inhalte“, stellt Manuel Rivera fest. Dabei könnte der Beitrag von Kunst und Kultur zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung ein ganz anderer, bedeutsamerer und wesentlicher sein, wie der Autor belegen will...
Unsere nächsten Termine
Was unsere Autor(inn)en sagen
5/5
Ganz herzlichen Dank für den wunderbaren Abend, die Einladung, die Organisation, die Technik, die Moderation und all die Dinge, die hinter den Kulissen vermutlich noch
gelaufen sind. Wir haben uns sehr wohl und willkommen gefühlt. Auf ein Rückspiel!
Lars Hochmann
„Organisationen hacken“
5/5
Es ist selten, dass man so stark
inhaltlich angekündigt wird, danke
dafür! Sie haben ja einen ziemlich
wilden Querschnitts-Ritt durch
mein Büchlein unternommen .. Das
ist eigentlich schon mal eine
Absprungplattform für Kontroversen
und auch Richtigstellungen …
Die meisten davon sehr gut als Teil
des Abends vorzunehmen.
Manuel Rivera
„Kultur in der Klimakrise“