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Paradoxien lieben lernen und Unlösbarkeit akzeptieren – Was Führungskräfte für mehr Kreativität und Veränderung tun können

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Am 22.07.2025 mit Tim Richter und Torsten Groth

Führungskräfte – und nicht nur sie – müssen in ihren Organisationen ständig Entscheidungen treffen. Dabei herrscht der verbreitete Glaube, man könne ex ante, also im Vorhinein, herausfinden, was die „richtige“ Entscheidung wäre. Dass das ein fundamentaler Irrtum ist, gehört sozusagen zu einem der ersten Lehrsätze systemischer Führungsauffassung. Denn tatsächlich kann man nur entscheiden, was entschieden werden muss, weil es weder ausrechenbar ist noch eine von allen Beteiligten bereits geteilte Präferenz darstellt. „Entscheidungen sind als funktionale Äquivalente für fehlende Informationen zu verstehen“, sagen uns Unternehmensberater wie Timm Richter und Torsten Groth. Sie warnen uns vor der klassisch rationalen Idee, dass es bei Entscheidungen um richtig oder falsch gehe, denn das „erhöht das Risiko, zum Opfer von Fiktionen zu werden bzw. Konflikte zu entfachen, die von der Idee der einzig wahren Richtigkeit befeuert werden“.

 

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